Zunächst wird mit einem Farbultraschall eine genaue Untersuchung der Venen durchgeführt. Wenn der Schweregrad des Venenleidens festgestellt wurde gibt es verschiedene Vorgehensweisen:
In der Ordination Dr. Kasinger werden folgende Arten der Verödung angeboten:
Wenn es sich um eine leichtere Form des Venenleidens handelt (Besenreiser, kleinere Krampfadern) reicht die Verödung mittels flüssigem Verödungsmittel in niedriger Dosierung aus.
Ein höher dosiertes Verödungsmittel wird bei größeren Krampfadern (Seitenastvaricose) angewendet.
Sollte das Venenleiden jedoch gravierender sein (große Krampfadern), ist eine Schaumverödung zu empfehlen. Hierbei wird das Verödungsmittel in aufgeschäumter – und somit stärker wirksamer – Form mit nur ein bis zwei Stichen schmerzlos in die Krampfader injiziert. Nach der Schaumverödung ist es nötig, dass der Patient 30-40 min. in liegender Position verbleiben.
In manchen Fällen ist es nötig, den Patienten vor der Schaumverödung an einen Chirurgen für einen kleinen Eingriff (Crossektomie) zu verweisen. Die Stammvene wird vom Chirurgen an ihrem Ursprung unterbunden. Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung. Am selben Tag oder einige Tage später ist eine nachfolgende Schaumverödung nötig, um die Stammvene in ihrem gesamten Verlauf stillzulegen.
Für alle Patienten mit Venenleiden empfiehlt es sich jährliche Kontrollen durchführen zu lassen, damit eventuell neu auftretende Besenreiser oder Krampfadern sofort behandelt werden können.
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